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Aktueller Hinweis: Mahnwache für Frieden jeden Mittwoch 18 Uhr am Lullusbrunnen
(nächster Termin: 13. November 2024; nähere Informationen hier)
(nächster Termin: 13. November 2024; nähere Informationen hier)
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Aktuelles:
Das Kasseler Friedensforum lädt ein zu einer
Mahnwache gegen Kriegsgefahr
am kommenden Samstag, 19. Februar 2022 um 15 Uhr
auf dem Opernplatz in Kassel.
Gedanken um den Konflikt und über mögliche deeskalierende Ansätze hat man sich natürlich auch gemacht - sie sind hier zu finden: Flugblatt "[...]Sicherheit in Europa ist möglich"
Zudem lädt die Friedensfabrik Wanfried ein zu Online-Veranstaltungen per Zoom am kommenden Freitag, 18. Februar 2022 um 19 Uhr (in deutscher Sprache) sowie am Sonntag, 20. Februar 2022 um 18 Uhr (in englischer Sprache).
Es geht um eine Analyse der Situation rund um die Ukraine und die Möglichkeiten des Handelns für den Frieden.
Als Gast wird der Urkainer Dr. Yurii Sheliazhenko von der pazifistischen Bewegung über die aktuelle Lage berichten.
Teilnahme über folgenden Verweis: https://us02web.zoom.us/j/3216854044
[Bitte auch die Hinweise auf die Online-Petition, Hintergrundinformationen und die Demonstration am Samstag in München im vorigen Artikel bzw. untenstehend beachten!]
Die Ukraine-Krise beschäftigt uns leider aktuell wieder mehr als wir uns wünschen können.
Dabei scheint es einfach zu sein, Russland als Aggressor darzustellen. Andersrum scheint es aber auch einfach zu sein, ins Gegenteil zu verfallen und die NATO als Aggressor darzustellen.
Mir scheint, dass Beides nicht hinreichend richtig ist. Vielleicht ist viel mehr - auf beiden Seiten - die Wahrnehmung des Gegenübers als Aggressor das eigentliche Problem. Das Denken in Blöcken (wie im letzten Jahrtausend). Das Abgrenzen gegeneinander statt Zusammenarbeiten.
Fakt scheint zu sein: Bedenkt man die Waffenarsenale inkl. Nuklearwaffen, die "beide Seiten" haben, so scheint es ein Witz zu sein, irgendwie von Sicherheit zu sprechen, wenn man diese nicht gemeinsam garantiert. Sicherheit vor Russland kann der Westen nicht haben und Sicherheit vor dem Westen kann Russland nicht haben, wenn ernsthafte Angriffsabsichten bestehen.
Worum geht es da denn eigentlich? Welche Interessen, lassen einen offenbar halbherzig geführten Krieg als sinnvolle Option erscheinen - und wofür?
Warum wird - wieder einmal - ein Konflikt in einem Land zu einem Stellvertreterkonflikt der Weltmächte?
All das sind schwierige Fragen. Und während man langfristig zu einer neuen Sicherheitsarchitektur kommen sollte, die gemeinsame Sicherheit erbaut statt scheinbarer Sicherheit voreinander, die nur mehr und mehr Waffenvorhaltung erzeugt und damit die Welt de facto unsicherer macht - so bleibt aktuell nur der dringende Appell an alle Verantwortlichen aller Seiten:
Bleibt im Gespräch, verlasst nicht den runden Tisch, findet Worte und lasst die Waffen schweigen. Redet offen statt zu drohen und eine am Ende vielleicht sogar unbeabsichtigte Eskalation zu riskieren.
Krieg kann nicht gut sein (und wer damit Geld verdient, verdient kein Gehör!). Verhindert den Tod unzähliger Menschen, die einfach nur ein vernünftiges Leben leben wollen und denen wohl Moskau und Washington oder auch New York ziemlich egal sind.
Aktuell erscheint es uns wichtig, dass die Menschen der Welt, und so auch wir in Deutschland, an die (uns zugänglichen) Regierungen appellieren, gemeinsame Sicherheit zu suchen und endlich den Weg der Abgrenzung voneinander zu verlassen.
Dazu ruft man auch bei der Demonstration rund um die Münchener Sicherheitskonferenz am kommenden Samstag, 19. Februar ab 13 Uhr auf.
Nähere Informationen hier: Demonstration Anti-SIKO
(Man kann mit dem Zug bequem ab 9:16 Uhr mit dem ICE zur Demonstration fahren)
Informationen zur alternativen Friedenskonferenz (auch online) hier: https://friedenskonferenz.info
Zudem gibt es im Folgenden die Möglichkeit, an einer Online-Petition der Friedenskooperative zum Thema teilzunehmen:
Petition: Gemeinsame Sicherheit mit Russland
Hintergrundinformationen zum Konflikt in der Ukraine findet man zum Beispiel hier: Infoblatt des Bunds für Soziale Verteidigung
[Lucas Sichardt]
Die drei Friedensinitiativen im Wahlkreis 169 (Werra-Meißner/Hersfeld-Rotenburg) regen die Bildung eines „Forums 169“ an. Das überparteiliche Wahlkreisforum will sich für Abrüstung, Entspannung, internationale Verständigung, Einhaltung des Völkerrechts und den Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag engagieren und diese Anliegen im beginnenden Bundestagswahlkampf propagieren.
Das Friedensforum Werra-Meißner, die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg und die Internationale FriedensFabrik Wanfried sowie Aktive aus den Gewerkschaften wollen über den Aufbau des Forums dazu beitragen, dass der Direktkandidat oder die Direktkandidatin in den Bundestag gewählt wird, die oder der am entschiedensten für diese Friedensziele eintritt.
Am 22. Januar 2021 tritt der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Wir berichteten hier.
Dies bedeutet aber offenbar nicht, dass sich Deutschland daran halten will, was den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel bedeuten müsste.
Deshalb hat die IPPNW (Ärzte zur Verhinderung des Atomkriegs) einen offenen Brief an unseren Außenminister Heiko Maas verfasst. Diesen können Sie im Folgenden lesen und noch bis Sonntag, 17. Januar mit unterschreiben.
Offener Brief an Außenminister Maas: Das Atomwaffenverbot steht für Multilateralismus und Völkerrecht
Aktualisierung vom 22. September 2020:
Die ursprünglich für den 25. Sept. geplante Fahrraddemonstration wurde aus Anlass eines Trauerfalls in Bad Hersfeld auf den 23. Oktober verschoben!
Zum globalen Klimaaktionstag veranstaltet Fridays for Future Bad Hersfeld am 23. Oktober 2020 eine Fahrraddemonstration durch Bad Hersfeld.
Los gehts um 16 Uhr im Schildepark.
Am 6. bzw. 9. August jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 75. Mal.
Aus diesem Grund veranstalten wir unsere jährliche Mahnwache am Lullusbrunnen am 8. August 2020 um 10:30 Uhr.
Wir werden der Opfer der Angriffe gedenken und Gedanken mit Blick auf die heute immer noch existierende Gefahr, die von eingesetzten aber auch nicht eingesetzten Atomwaffen ausgeht, einige Worte an die Teilnehmer richten.
Zudem weisen wir auf die Aktion "Bundestagsbeschluss zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland endlich umsetzen!" hin.
Aktualisierung 5. September 2020:
Der Klimanotstand wurde am vergangenen Donnerstag in der Stadtverordnetenversammlung festgestellt.
Aktualisierung 10. Juli 2020:
Eine Videodokumentation der Demonstration ist entstanden (und wird nach und nach alle Beiträge beinhalten). Zu erreichen hier.
Aktualisierung 6. Juli 2020:
Die Hersfelder Zeitung berichtete am vergangenen Samstag über unsere Demonstration:
Klimademo: "Wir wohnen in Bad Hersfeld, also fangen wir hier an"
Auch Osthessen-News berichtete: "Bündnis schlägt Alarm: Festspiel-Stadt soll Klimanotstand ausrufen"
(Es sei erwähnt, dass wir aufgrund des Hygienekonzepts die Anzahl der Teilnehmer exakt gezählt und gegengezählt haben: Demnach waren genau 120 Teilnehmer auf dem Gelände; zzgl. einiger Zuschauer vor dem Gelände und der etwa 25 Aktiven.)
Aktualisierung 2. Juli 2020:
Die Hersfelder Zeitung berichtet über das Klimabündnis in Bad Hersfeld: "Bündnis schlägt Klima-Alarm"
Die Parents for Future fordern:
Bad Hersfeld soll den Klimanotstand erklären!
Und wir - die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg - schließen uns an!
Wir weisen aus aktuellem Anlass auf verschiedene Unterschriftenaktionen im Internet zu dem selben Thema hin, die allesamt das Ziel haben, die geplante Anschaffung von neuen Flugzeugen für die in Deutschland stationierten amerikanischen Atombomben (Fliegerhorst Büchel in der Eifel) zu verhindern:
Aktuell: Atombomber? Nein Danke!
Zu weiteren Aktionen siehe auch: Mitmachen -> Aktuelle Online-Aktionen
Liebe Friedensfreunde,
wir möchten aktuell auf die neu gegründete Initiative "Leben schützen oder weiter rüsten" sowie die Aktion "Schutz auch für Geflüchtete" hinweisen.
Manche Menschen stellen sich aktuell eine Frage, die eigentlich immer relevant ist: Richtet man sein Handeln an den eigenen Bedürfnissen und Interessen aus oder denkt man auch an andere, deren Möglichkeiten begrenzter sind als die eigenen?
Es geht um die Frage: Konkurrenz und Egoismus oder Menschlichkeit und Solidarität? Abgrenzung oder Zusammenarbeit?