Hauptseite
Aktueller Hinweis: Mahnwache für Frieden jeden Mittwoch 18 Uhr am Lullusbrunnen
(nächster Termin: 2. Oktober 2024; nähere Informationen hier)
(nächster Termin: 2. Oktober 2024; nähere Informationen hier)
Willkommen auf der Internetseite der
|
|
Aktuelles:
Magret Bonin, eine Friedensaktivistin, hat eine Online-Petition gestartet mit dem Titel "Friedenstauben statt Panzer".
Die Petition ist gerichtet an unseren Bundeskanzler und unseren Bundespräsidenten aber adressiert auch die Medienmachenden unseres Landes.
Sie appelliert, weniger emotional gefärbt und weniger absolut zu denken, zu reden, Bericht zu erstatten und zu handeln.
Wenn vielleicht auch keine konkrete Forderung mit Lösungsvorschlag (wer hat den schon?), so doch vielleicht eine gute Erinnerung an Voraussetzungen für konstruktive Gespräche, die zu einer Lösung führen könnten (wenn man sie denn führt). Erinnern wir uns an unsere Werte, unsere Zivilisation!
Hier der Verweis zur Petition auf Change.org:
https://www.change.org/friedenstauben
Am Freitag, 24. Februar 2023 jährt sich der Beginn des Kriegs in der Ukraine.
Zu diesem Anlass finden bundesweit zahlreiche Aktionen und Demonstrationen der Friedensbewegung statt. Eine Vielzahl von bundesweit aktiven Organisationen wie etwa die Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK, die Naturfreunde Deutschlands, Pax Christi und viele weitere rufen auf, sich an diesen Aktionen zu beteiligen.
Unter anderem wird es in
Kassel
am Freitag, 24. Februar um 16:30 Uhr eine
Kundgebung mit Lichteraktion
am unteren Ende der Treppenstraße/Ecke Friedrichsplatz geben.
In Frankfurt wird es
am 24. Februar ab 17 Uhr eine
Demonstration mit
Beginn an der Konstablerwache geben.
__________________________________________________________
In Berlin gibt es zudem am
Samstag, 25. Februar ab 14 Uhr eine
zentrale Demonstration am
Brandenburger Tor.
Zu dieser wird mit ganz ähnlichen Zielen und Begründungen von Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht aufgerufen; unterstützt von 69 Prominenten wie etwa Franz Alt oder Ulrich Brinkmann.
Nähere Informationen dazu: https://www.youtube.com/watch?v=sO1TI2anyms
Auch ein "Manifest für Frieden" haben sie geschrieben, man kann es hier lesen und unterschreiben: https://www.change.org/p/manifestfuerfrieden-aufstandfuerfrieden
__________________________________________________________
Die gemeinsamen Forderungen von "Stoppt das Töten in der Ukraine" sind:
- diplomatische Initiativen durch Deutschland, EU, UN, OSZE
- Waffenstillstand und Friedensverhandlungen
- Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine
- alles tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben
- Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden
Nähere Informationen zu den Aktionen in den einzelnen Städten wie auch den gesamten Aufruftext mit seinen Begründungen findet man auf stoppt-das-toeten.dfg-vk.de
(zu den einzelnen Städten auf Menüpunkt "Aktionen" klicken)
Wir unterstützen den Aufruf und werden an den Aktionen in Kassel bzw. Frankfurt teilnehmen.
Die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg unterstützt aktuell einen Appell für Frieden, der auf breiten zivilgesellschaftlichen Beinen steht.
Der Kerngedanke ist, dass Krieg unsagbares Leid über die betroffenen Menschen vor Ort bringt und dies allein deshalb aufhören muss, alle Anstrengungen dafür unternommen werden müssen, die Gewalt zu beenden.
Zudem liegt dem Appell die - wenig überraschende - Erkenntnis zu Grunde, dass ohne ein Ende von Kriegen kein nachhaltiger Klimaschutz möglich ist und damit das Leben aller Menschen auf diesem Planeten bedroht ist.
Daraus ergeben sich folgende Forderungen an die Politik:
- Umgehender Einsatz der Bundesregierung mit den nötigen diplomatischen Mitteln für eine hochrangige und tragfähige Verhandlungsinitiative der UN für ein Ende des Ukraine-Kriegs.
- Konsequente Ökopolitik mit Abkehr vom unkritischen Wachstumdenken, Einbezug der militärischen Emissionen in die Klimabilanzen der Staaten.
- Von der UN koordinierte internationale Abrüstung; insbesondere nukleare Abrüstung sowie Beitritt der Deutschlands zum internationalen Atomwaffenverbotsvertrag.
Den genauen Appelltext, Hintergründe und Möglichkeiten der Unterzeichnung und Unterstützung es Appells finden sich hier:
https://www.klaus-moegling.de/peace-appeal/
Am kommenden Samstag, 20. August 2022 ab 14 Uhr findet in Wanfried nahe Eschwege ein Treffen von Friedenaktiven statt, um über den Ausbau der Aktivitäten in der dortigen Friedensfabrik zu beraten.
Es sollen Aktive regional und überregional zusammen gebracht werden, um die Kapazitäten für Friedensarbeit zu bündeln.
Wer Ideen, Interesse hat oder einfach nur Neugierig ist, ist herzlich eingeladen.
Auch eine Teilnahme an einer Ergebnis- und Diskussionskonferenz am Sonntag via Netz (Zoom) ist möglich.
Nähere Informationen zu Hintergründen, Zweck und Ablauf gibt es hier:
https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/post/friedens-arbeiter-innen-treffen-zum-aufbau-der-internationalen-friedensfabrik-am-samstag-in-wanfried
Aktualisierung: Textbeitrag vom 7. Mai kann hier nachgelesen werden.
Für kommenden Samstag, den 7. Mai haben mehrere internationale Friedensorganisationen - darunter World Beyond War und Codepink - zu einem globalen Aktionstag angesichts des Ukraine-Kriegs aufgerufen.
Wir beteiligen uns gemeinsam mit der Friedensfabrik Wanfried daran in Form einer im Einklang zum internationalen Aktionsaufruf stehenden Online-Beratung mit dem Titel "Wie beitragen, den innerukrainischen und NATO-Russland Konflikt friedlich zu lösen?".
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung findet am kommenden Samstag, 7. Mai 2022 um 19 Uhr mittels Internetkonferenz (Zoom) statt.
Alle Informationen, Aufruftext mit 8 zentralen Punkten sowie Zugangsdaten zur Konferenz finden sich hier:
https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/blog
Unter dem Namen "Der Appell" findet sich auf der gleichnamigen Internetseite eine gut begründete Denkschrift bezüglich der aktuell seitens der Bundesregierung geplanten Aufrüstungsvorhaben insbesondere längerfristiger Natur.
Darin wird dargelegt, dass dieses Aufrüstungsvorhaben sicherlich keinen Einfluss auf den aktuellen Krieg in der Ukraine haben wird, dagegen aber die Sicherheitslage für Europa und die Welt langfristig eher weiter gefährdet. Wir kennen eigentlich die Auswirkungen solcher Vorhaben aus Zeiten des Kalten Kriegs und wissen auch, dass eine Entspannung immer dann eintrat, wenn miteinander geredet wurde (trotz erheblicher konträrer Weltanschauungen und erheblicher Feindbilder) und dass wahre Entspannung vor allem durch daraus resultierende Abrüstungsvereinbarungen erzielt werden konnte.
Gleichzeitig bedeuten die aktuell geplanten Mehrausgaben für Rüstung (in historischem Ausmaß) eine Gefahr für Sozialstaat und Klimapolitik.
Daher - bei allen vielleicht unterschiedlichen Meinungen zum Umgang mit dem aktuellen Krieg - lautet der Appell, dass die Mehrausgaben für Rüstung überdacht werden müssen und erst recht nicht im Grundgesetz verankert werden dürfen.
Wir als Friedensinitiative unterstützen den Appell.
Auch Sie können dies als Privatperson tun:
www.derappell.de
Die Waffen nieder!
Die Erkenntnis seit 1889 - Essenz des Romans der Friedensnobelpreis-Trägerin Bertha von Suttner - hat sich leider immer noch nicht herumgesprochen, so scheint es. Wir erleben es aktuell.
Doch es ist wahr. Zu beherzigen.
Wie wollen wir uns zivilisiert nennen, wenn wir das nicht begreifen!?
Alle Entwicklung, aller Fortschritt, große Erfindungen, Kultur. Zivilisation bis hin zur Raumfahrt - alles wertlos, wenn wir es nicht endlich verstehen, zusammen zu arbeiten anstatt uns zu erschießen.
Wachet auf, ihr Menschen der Welt. Legt die Waffen nieder!
Wir weisen gern auf folgende aktuellen Aktionen und Beiträge hin:
- Appel "Die Waffen nieder! Deeskalation jetzt" der IPPNW (Ärzte gegen Atomkrieg) - kann online unterzeichnet werden!
- Weltweiter Aufruf: "Gegen Krieg und Atomwaffen" - Appell von 16 Friedensnobelpreisträgern, den Krieg in der Ukraine zu beenden und ein Atomwaffenverbot durchzusetzen - kann online unterzeichnet werden und soll an u. a. an Russland und die Nato übergeben werden.
- Sehr gutes Interview mit Thomas Carl Schwörer, Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG-VK) mit der Süddeutschen Zeitung (Audio)
- Spendenaufruf zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
- Gemeinsame Erklärung russischer und ukrainischer Ärzte zur aktuellen Lage
- Wir weisen auch erneut auf unsere wöchentliche Mahnwache für den Frieden jeden Mittwoch um 18 Uhr am Lullusbrunnen/Rathaus in Bad Hersfeld hin.
Aktuell ist viel los und täglich gäbe es unzählige neue Impulse weiterzugeben.
Daher im Folgenden ein paar stichpunktartige Hinweise zu aktuellen besonders interessanten oder in Bad Hersfeld stattfindenden Veranstaltungen:
- wöchentliche Friedensmahnwache am Lullusbrunnen in Bad Hersfeld:
mittwochs, 18 Uhr - diese Woche mit Kerzen-Aktion.
Näheres und ein wenig Hintergrundinformation hier. - Online-Veranstaltung zum Thema "Soziale Protestbewegungen":
Untertitel: "Gewaltfreiheit - eine gewaltige Idee. Erfahrungen aus Lateinamerika"
Montag, 21. März 2022 um 19 Uhr, Veranstalter ist das Zentrum Ökumene.
Anmeldung hier. - "Krieg in der Ukraine - Was können wir tun?":
Information/Diskussion/Vortrag - vor Ort oder Online
am Dienstag, 22. März 2022 um 19 Uhr, Veranstalter ist das Buchcafe
Anmeldung und Nähere Informationen hier. - Demonstration der Klimainitiative Bad Hersfeld:
Freitag, 25. März 2022 um 17 Uhr im Schildepark.
Nähere Informationen hier.
Die Lage in der Ukraine ist erschütternd im wahrsten Sinne und ist besorgniserregend.
Tagtäglich erreichen uns neue Nachrichten aus der Region aber auch neue Informationen zu Hintergründen, Stellungnahmen, Hilfsaktionen, Solidaritätsbekundungen und Friedensaktionen.
So veranstalten wir nun mittwochs regelmäßige Mahnwachen für Frieden in Bad Hersfeld und auch auf eine kurzfristige Hilfsaktion aus unserem Landkreis wollen wir aufmerksam machen.
Zudem sind lesenswerte Stellungnahmen von Friedensorganisationen hier und auch aus der Ukraine und anderen Ländern zu erwähnen.
Beachten Sie bitte daher die folgende stichpunktartige Sammlung an aktuellen Informationen:
Angesichts der derzeit sehr gefährlichen und besorgniserregenden Lage in Osteuropa treffen wir uns ab sofort bis auf Weiteres jeden Mittwoch um 18 Uhr am Lullusbrunnen zu einer Mahnwache für den Frieden, wie in der heutigen Rede bei der Demonstration zur Solidarität mit der Ukraine angekündigt.
Zeigen wir der Welt unseren Willen zum Frieden, tragen wir die Botschaft weiter. Verbreiten wir sie mit dem Symbol der Friedenstaube - nicht nur zur Mahnwache, sondern zum Beispiel als Anstecker tagtäglich. Hier und überall auf der Welt. Stehen wir Menschen zusammen für den Frieden über alle Grenzen hinweg!
Die Friedenstaube z. B. als Anstecker wird auch bei der Mahnwache (kostenfrei) erhältlich sein, solange wir Vorräte haben.
Auch unter www.fechenbach.de kann man diese und ähnliches Material beziehen...