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Aktueller Hinweis: Mahnwache für Frieden jeden Mittwoch 18 Uhr am Lullusbrunnen
(nächster Termin: 2. Oktober 2024; nähere Informationen hier)
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Aktuelles:
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Mit Entsetzen nehmen wir in diesen Tagen die kriegerischen Ereignisse in der Ukraine wahr.
Wir bedauern zutiefst, dass es zu einer solchen Eskalation gekommen ist und rufen alle Seiten auf, ihr Möglichstes zu tun, um wieder an den Verhandlungstisch zu kommen und die militärischen Handlungen einzustellen.
Dazu findet am kommenden
Sonntag, 27. Februar 2022 um 13 Uhr eine
Großdemonstration praktisch der gesamten deutschen Friedensbewegung an der
Siegessäule in Berlin statt.
Fahren auch Sie hin!
Nähere Informationen hier: Demonstration "Stoppt den Krieg!"
Außerdem findet am kommenden
Montag, 28. Februar 2022 um 18 Uhr hier in
Bad Hersfeld eine Kundgebung der Solidarität und des Aufrufs zum Frieden am
Lullusbrunnen statt.
Kommen auch Sie dazu!
Nähere Informationen hier: Kundgebung "Frieden, Solidarität mit der Ukraine"
Zudem gibt es ab sofort wieder
wöchentliche Friedensgebete in der
Stadtkirche Bad Hersfeld
samstags um 11 Uhr.
Hintergrundinformationen, Einschätzungen insbesondere zu Lösungsansätzen der Krise in der Ukraine und mögliche gewaltfreie deeskalierende Handlungsansätze findet man unter anderem hier (sehr lesenswert):
- Appel des Bundes für Soziale Verteidigung
(mit Verweisen zu weiterführender Literatur) - Friedensarchitektur in Europa durch friedenslogisches Handeln, Kooperation, OSZE
(von "Sicherheit neu denken") - Stellungnahme und Forderungen aus der ukrainischen Friedensbewegung
(neueste Forderung hier)
Das Kasseler Friedensforum lädt ein zu einer
Mahnwache gegen Kriegsgefahr
am kommenden Samstag, 19. Februar 2022 um 15 Uhr
auf dem Opernplatz in Kassel.
Gedanken um den Konflikt und über mögliche deeskalierende Ansätze hat man sich natürlich auch gemacht - sie sind hier zu finden: Flugblatt "[...]Sicherheit in Europa ist möglich"
Zudem lädt die Friedensfabrik Wanfried ein zu Online-Veranstaltungen per Zoom am kommenden Freitag, 18. Februar 2022 um 19 Uhr (in deutscher Sprache) sowie am Sonntag, 20. Februar 2022 um 18 Uhr (in englischer Sprache).
Es geht um eine Analyse der Situation rund um die Ukraine und die Möglichkeiten des Handelns für den Frieden.
Als Gast wird der Urkainer Dr. Yurii Sheliazhenko von der pazifistischen Bewegung über die aktuelle Lage berichten.
Teilnahme über folgenden Verweis: https://us02web.zoom.us/j/3216854044
[Bitte auch die Hinweise auf die Online-Petition, Hintergrundinformationen und die Demonstration am Samstag in München im vorigen Artikel bzw. untenstehend beachten!]
Die Ukraine-Krise beschäftigt uns leider aktuell wieder mehr als wir uns wünschen können.
Dabei scheint es einfach zu sein, Russland als Aggressor darzustellen. Andersrum scheint es aber auch einfach zu sein, ins Gegenteil zu verfallen und die NATO als Aggressor darzustellen.
Mir scheint, dass Beides nicht hinreichend richtig ist. Vielleicht ist viel mehr - auf beiden Seiten - die Wahrnehmung des Gegenübers als Aggressor das eigentliche Problem. Das Denken in Blöcken (wie im letzten Jahrtausend). Das Abgrenzen gegeneinander statt Zusammenarbeiten.
Fakt scheint zu sein: Bedenkt man die Waffenarsenale inkl. Nuklearwaffen, die "beide Seiten" haben, so scheint es ein Witz zu sein, irgendwie von Sicherheit zu sprechen, wenn man diese nicht gemeinsam garantiert. Sicherheit vor Russland kann der Westen nicht haben und Sicherheit vor dem Westen kann Russland nicht haben, wenn ernsthafte Angriffsabsichten bestehen.
Worum geht es da denn eigentlich? Welche Interessen, lassen einen offenbar halbherzig geführten Krieg als sinnvolle Option erscheinen - und wofür?
Warum wird - wieder einmal - ein Konflikt in einem Land zu einem Stellvertreterkonflikt der Weltmächte?
All das sind schwierige Fragen. Und während man langfristig zu einer neuen Sicherheitsarchitektur kommen sollte, die gemeinsame Sicherheit erbaut statt scheinbarer Sicherheit voreinander, die nur mehr und mehr Waffenvorhaltung erzeugt und damit die Welt de facto unsicherer macht - so bleibt aktuell nur der dringende Appell an alle Verantwortlichen aller Seiten:
Bleibt im Gespräch, verlasst nicht den runden Tisch, findet Worte und lasst die Waffen schweigen. Redet offen statt zu drohen und eine am Ende vielleicht sogar unbeabsichtigte Eskalation zu riskieren.
Krieg kann nicht gut sein (und wer damit Geld verdient, verdient kein Gehör!). Verhindert den Tod unzähliger Menschen, die einfach nur ein vernünftiges Leben leben wollen und denen wohl Moskau und Washington oder auch New York ziemlich egal sind.
Aktuell erscheint es uns wichtig, dass die Menschen der Welt, und so auch wir in Deutschland, an die (uns zugänglichen) Regierungen appellieren, gemeinsame Sicherheit zu suchen und endlich den Weg der Abgrenzung voneinander zu verlassen.
Dazu ruft man auch bei der Demonstration rund um die Münchener Sicherheitskonferenz am kommenden Samstag, 19. Februar ab 13 Uhr auf.
Nähere Informationen hier: Demonstration Anti-SIKO
(Man kann mit dem Zug bequem ab 9:16 Uhr mit dem ICE zur Demonstration fahren)
Informationen zur alternativen Friedenskonferenz (auch online) hier: https://friedenskonferenz.info
Zudem gibt es im Folgenden die Möglichkeit, an einer Online-Petition der Friedenskooperative zum Thema teilzunehmen:
Petition: Gemeinsame Sicherheit mit Russland
Hintergrundinformationen zum Konflikt in der Ukraine findet man zum Beispiel hier: Infoblatt des Bunds für Soziale Verteidigung
[Lucas Sichardt]
Das Projekt "Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen" hat im vergangenen Dezember zum Tag der Menschenrechte in Kassel vor Publikum Frauen eine Bühne geboten, die sich zuvor mit einer Rede von gesellschaftlicher Relevanz beworben hatten. Das Projekt wurde vom Bund gefördert, vom Hessischen Rundfunk begleitet und von der Brückner-Kühner Stiftung ins Leben gerufen.
Nähere Informationen zum Projekt findet man unter www.ungehalten.net
Eine der Preisträgerinnen und Rednerinnen war auch Karin Schwalm vom Bündnis "Nein zum Krieg" in Marburg. Mit ihr arbeiteten wir erstmals im Rahmen des Projekts Friedlicher Hessentag 2018, als der Hessentag in Bad Hersfeld stattfand, zusammen. Herzliche Glückwünsche!
Ihr Redebeitrag einer ungehaltenen Rede mit dem Titel "Zukunft geht nur mit Frieden" ist äußerst sehenswert, sodass wir hier gerne auf ihn verweisen:
Redebeitrag von Karin Schwalm auf ungehalten.net unter den weiteren Preisträgerinnen
Redebeitrag von Karin Schwalm direkt auf Youtube
Gern weisen wir auf eine Veranstaltungsreihe zum Thema "Es geschah vor Aller Augen - Nationalsozialistischer Terror in der Provinz" aufmerksam machen.
Es handelt sich um eine Veranstaltungsreihe von Bunt statt Braun und den Auftakt macht eine Ausstellung am kommenden Samstag, 6. November 2021 im Kurhaus Bad Hersfeld ab 19 Uhr.
Nähere Informationen finden sich hier: Einladung zur Veranstaltungsreihe
Wie bereits im Juni veranstaltet die ev. Matthäusgemeinde Bad Hersfeld am kommenden Sonntag, dem 31. Oktober 2021 um 15 Uhr erneut einen Waldgottesdienst.
Treffpunkt ist der Ortsrand von Heenes an der Kreuzung der Straßen "Baumschule" und "Tanneneck".
Nach knapp 2km Wanderung durch den Wald wird die Pflanzhütte erreicht, wo dann der Gottesdienst stattfindet.
Nähere Informationen finden sich hier: Waldgottesdienst zum Reformationstag
In der Veranstaltungsreihe Demokratie im Gespräch veranstaltet das Buchcafe einen Vortrags- und Diskussionsabend am Mittwoch, 27. Oktober 2021 ab 19:30 Uhr.
Zu Gast ist Reinhard Alois Erös, deutscher Aktivist und Entwicklungshelfer mit speziellem und langjährigem Engagement in Afghanistan.
Nähere Informationen finden sich in der Ankündigung des Buchcafes.
In Bad Hersfeld gibt es seit Jahrzehnten das Internationale Freundschaftsfest.
Nun findet es erstmals als ganze Interkulturelle Woche statt und befindet sich in guter Gesellschaft mit ähnlichen Veranstaltungen des selben Namens in ganz Deutschland.
Die Interkulturelle Woche 2021 bietet vom 28. September bis 3. Oktober verschiedenste kleine Veranstaltungen rund um den Austausch der Bewohner Bad Hersfeld mit unterschiedlicher Herkunft.
Das Programm ist hier zu finden:
Programm zur Interkulturellen Woche 2021 in Bad Hersfeld
(Klick auf das rote Symbol unter "Programm" führt zum PDF)
Unsere im Rahmen der Zusammenarbeit mit den anderen Friedensgruppen im Wahlkreis 169 (Werra-Meißner/Hersfeld-Rotenburg) erfolgte Befragung der zur Bundestagswahl antretenden Kandidaten zu friedenspolitischen Themen ist zunächst abgeschlossen.
Die erhaltenen Antworten können auf der Seite der Friedensfabrik Wanfried gelesen werden; zudem erscheint in Kürze ein entsprechender Artikel auch in der Hersfelder Zeitung.
Ergebnis der Befragung der Direktkandidaten zur Bundestagswahl im Wahlkreis 169 zur Friedenspolitik
Die Situation in Afghanistan ist erschreckend und belastet uns zur Zeit. Scheinbar machtlos sehen wir uns den Geschehnissen gegenüber stehen. Auch wenn der Einmarsch in Afghanistan vor rund 20 Jahren sicherlich von uns nicht befürwortet werden kann - und auch damals nicht wurde. Auch wenn manches Problem ohne den Einmarsch gar nicht entstanden wäre - doch fragt man sich, was in der nun doch vorliegenden Situation zu tun ist.
Hierzu hat der Bund für Soziale Verteidigung eine Stellungnahme verfasst, der wir uns uneingeschränkt anschließen. Lesenswert, wie wir finden:
Stellungnahme des BSV zur Situation in Afghanistan
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