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Aktueller Hinweis: Mahnwache für Frieden jeden Mittwoch 18 Uhr am Lullusbrunnen
(nächster Termin: 13. November 2024; nähere Informationen hier)
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Aktuelles:
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Ein Erdbeben und ein Tsunami haben am 11. März 2011 vor der japanischen Küste in Fukushima eine Nuklearkatastrophe ausgelöst.
Der Super-GAU traf das fortschritts- und technologiegläubige Land bis ins Mark. Und die Folgen der drei Kernschmelzen in den Reaktorblöcken des Atomkraftwerks von Fukushima Daiichi sind auch noch zehn Jahre danach erkennbar.
Durch den Reaktorunfall wurden große Mengen radioaktiven Materials freigesetzt.
Ein Teil davon gelangte durch direkte Einleitung in den Pazifik, darunter auch langlebige Isotope wie Cäsium-137 (Halbwertszeit über 30 Jahre).
Trotz Tschernobyl und Fukushima setzt die japanische Regierung weiter auf Atomenergie.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Olympischen Spiele in Japan 2020 abgesagt und auf 2021 verschoben.
In den nächsten Wochen sollen Fackelläufer die Olympische Flamme durch die Sperrzone von Fukushima tragen.
Nach den Olympischen Spielen sollen dann über 1 Millionen Tonnen radioaktiven Kühlwassers im Pazifik verklappt werden.
Wir erinnern an die unberechenbaren Risiken der Atomkraft sowie die auch im Normalbetrieb nicht geklärte Frage der Entsorgung strahlender Abfälle und fordern deshalb:
Keine Sportwettkämpfe in verstrahlten Regionen!
Alle Atomkraftwerke abschalten - weltweit!
Ein Jahr danach.
Am 19. Februar 2020 kam es in Hanau zu rassistisch motivierten Morden, die uns alle schockiert haben. Nun ist ein Jahr vergangen und es wird auch in Kassel eine Gedenkveranstaltung geben.
Diese findet am Freitag, 19. Februar 2021 um 17 Uhr an der Rathaustreppe in Kassel statt.
Es wird darum gebeten, eine Kerze mitzubringen.
Nähere Informationen finden sich bei den Veranstaltern: hier klicken
Am 22. Januar 2021 tritt der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Wir berichteten hier.
Dies bedeutet aber offenbar nicht, dass sich Deutschland daran halten will, was den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel bedeuten müsste.
Deshalb hat die IPPNW (Ärzte zur Verhinderung des Atomkriegs) einen offenen Brief an unseren Außenminister Heiko Maas verfasst. Diesen können Sie im Folgenden lesen und noch bis Sonntag, 17. Januar mit unterschreiben.
Offener Brief an Außenminister Maas: Das Atomwaffenverbot steht für Multilateralismus und Völkerrecht
Die Bundeswehr ist leider auf dem Ökumenischen Kirchentag fester Bestandteil des Programms. Das betrifft die Präsentation der Bundeswehr beim Kirchentag wie auch das musikalische Mitwirken und gar einen Militärgottesdienst.
Dies halten wir für paradox, denn die Werte der Kirchen passen nicht zusammen mit dem Wesen des Militärs. Das denken auch viele andere Menschen. Deshalb wurde kürzlich in einem offenen Brief (neben uns auch von 71 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen) an die Organisatoren des Kirchentags appelliert, die Präsenz des Militärs beim Kirchentag zu beenden.
Den offenen Brief finden Sie im Folgenden:
Aktualisierung vom 6. Dezember 2020: Im Folgenden Impressionen von der gestrigen Aktion...
Auch die Friedensfabrik Wanfried und das Friedensforum Werra-Meißner haben Aktionen durchgeführt; einen bebilderten Bericht findet man hier:
Aktion "Abrüsten statt Aufrüsten" in Werra-Meißner und Hersfeld-Rotenburg
Anlässlich der Haushaltsdebatten im Bundestag und der geplanten Rekordsumme von 50 Milliarden, die für nächstes Jahr an Rüstungsausgaben geplant sind, veranstaltet "Abrüsten statt Aufrüsten" einen dezentralen Aktionstag.
Auch wir in Bad Hersfeld wollen uns beteiligen und installieren ein Friedenssymbol aus Kerzen auf dem Linggplatz vor dem Bürgerbüro am Samstag, 5. Dezember ab 15:30 Uhr. Wir werden auch verschiedenes Informationsmaterial auslegen.
Es wird jedoch bei diesem symbolischen Akt bleiben und keine Reden geben, um wegen des Coronavirus kein Verweilen zu vieler Menschen zu bedingen.
Unser Flugblatt mit den inhaltlichen Gedankengängen finden Sie hier:
Flugblatt
Die Aktion findet in vielen Städten statt, man findet alle Aktionsorte hier:
https://www.friedenskooperative.de/aktion/aktionstag-abruestung-2020
Der 27. Friedensratschlag in Kassel findet dieses Jahr digital über das Internet statt. Das Programm des diesjährigen Friedens-Kongresses kann sich sehen lassen. Es wird Live-Übertragungen auf Youtube und Zoom-Konferenzen geben. Eine Anmeldung ist teilweise erwünscht.
Die Losung lautet in diesem Jahr "Weltkriegsgefahren entgegentreten - Wandel zum Frieden einleiten!"
Halten Sie sich den 6. Dezember frei!
Nähere Informationen finden Sie hier:
https://www.friedensratschlag-digital.de
(Redner und Mitwirkende: Prof. Dr. Klaus Moegling [Universität Kassel], Konstantin Wecker [Liedermacher], Barbara Heller [Friedensforum Bremen], Lühr Henken [Friedensratschlag], Prof. Dr. Norman Peach [Völkerrechtler], Anne Rieger [Friedensratschlag], Bernhard Trautvetter [Friedensforum Essen], Josefina Pöpperl [Fridays for Future], Willi van Ooyen [Friedensratschlag], Christoph van Lieven [Greenpeace], Regina Hagen [atomwaffenfrei.jetzt], Marius Pletsch [DFG-VK], Frank Werneke [ver.di], Dr. Christof Ostheimer [ver.di], Johanna Zimemrmann/Axel Richter/Martin Dolzer [Volksinitiative gegen Rüstungsexporte Hamburg])
Uns erreicht soeben die Nachricht, dass Honduras den UN-Atomwaffenverbotsvertrag ratifiziert hat. Somit ist der 2017 durch 122 Staaten in der UN verabschiedete Vertrag nun von 50 Staaten ratifiziert und tritt in 90 Tagen in Kraft. Das ist - wohl im Gegensatz zur Mondlandung - ein wahrhaft großer Schritt für die Menschheit!
Nachdem im zweiten Weltkrieg erstmals Atombomben eingesetzt wurden und durch nur zwei Abwürfe Hunderttausende Menschen getötet, zwei Großstädte ausgelöscht und gar nicht zu überblickende Langzeitfolgen ausgelöst wurden, haben wir im Kalten Krieg das unheilsame Drohen mit Atomwaffen erleben müssen.
Die Menschheit sah sich erstmals der Gefahr gegenüber, dass Wenige mit falschen Entscheidungen zu einem Krieg zwischen Atommächten und damit potentiell zur praktischen Vernichtung der Menschheit befähigt waren.
Vor dem Hintergrund der Morde von Hanau und dem an Walter Lübcke sowie der sich aktuell zeigenden Bedrohungen durch die Gruppe "NSU 2.0" als Hinweis auf rechtsextreme Netzwerke auch in den Landesbehörden und der Polizei haben mehrere Organisationen ein Forderungspapier an die hessische Landesregierung gerichtet..
Diesen Forderungen unter dem Titel "Demokratie stärken, Rechtsextremismus und Rassismus bekämpfen!" schließt sich die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg an.
Im Folgenden können Sie das Papier lesen:
Am Dienstag, 20. Oktober 2020 veranstaltet das Bündnis "Friedlicher Hessentag" um 19 Uhr eine Vortrags- und Diskussionsrunde über das Internet zum Thema "Wie und wo rekrutiert die Bundeswehr?" - zu diesem Thema konnten die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Die Linke) und Tony Schwarz (Aktion "Unter 18 nie!" und GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) als Redner gewonnen werden.
Aktualisierung vom 1. Oktober 2020: Die Stadtverordnetenversammlung hat den Beschluss zum Klimanotstand soeben erneut bestätigt und damit den Widerspruch des Bürgermeisters aufgehoben. Der Beschluss war diesmal einstimmig - das ist sicherlich ein Erfolg für den Klimaschutz.
Es war etwas skurril, da kein Wort zum Inhalt des Beschlusses oder des Widerspruchs verloren wurde - weder seitens des Bürgermeisters, noch von sonst jemandem...
Aktualisierung: Am Donnerstag, 1. Oktober um 18 Uhr wird über den Widerspruch des Bürgermeisters in der Stadtverordnetenversammlung beraten und erneut entschieden - die Sitzung ist öffentlich und findet in der Stadthalle statt.
Uns erreicht die Nachricht, dass für die nächste Stadtverordnetenversammlung in Bad Hersfeld als Tagesordnungspunkt 5 ein Widerspruch des Bürgermeisters Thomas Fehling gegen den am 3. September gefassten Beschluss des Klimanotstands-Antrags gelistet ist. Siehe auch: Tagesordnung Stadtverordnetenversammlung für den 1. Oktober 2020
Will der Bürgermeister die Feststellung des Klimanotstands wieder rückgängig machen? Ist er so ignorant und hat er die Zeichen der Zeit völlig verkannt? Stellt er sich gegen den Willen einer deutlichen Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung und vermutlich auch der Bevölkerung?
Wir fordern den Bürgermeister auf, den Inhalt seines Widerspruch im Vorfeld der Sitzung öffentlich zu machen!
Und wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Bad Hersfelds auf, ihre Haltung zu diesem Thema zu zeigen. Es ist an der Zeit, so oft als möglich die T-Shirts von Fridays for Future oder Parents for Future sowie die Klimanotstands-Mundschutze zu tragen. Material ist auf Anfrage auch über uns noch erhältlich!
Zudem rufen wir auf, sich zahlreich an der Fahrraddemonstration von Fridays for Future am 23. Oktober 2020 zu beteiligen!
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