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Aktueller Hinweis: Mahnwache für Frieden jeden Mittwoch 18 Uhr am Lullusbrunnen
(nächster Termin: 2. Oktober 2024; nähere Informationen hier)
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Aktuelles:
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Wir weisen gern auf eine szenische Lesung im Buchcafe hin:
In Form eines fiktiven Interviews wird das Leben Fritz Bauers erzählt. Er war Generalstaatsanwalt nach dem zweiten Weltkrieg und setzte sich für die juristische Aufarbeitung der Geschehnisse im Dritten Reich ein. Dabei war er prinzipientreu und setzte sich "im Zweifel für die Freiheit" ein - auch wenn er dafür angefeindet wurde.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 20. April im Buchcafe um 20 Uhr statt.
Der Eintritt kostet 12€; es gibt auch ermäßigte Preise.
Alle weiteren Informationen sowie Eintrittskarten findet man auf der Seite des Buchcafes:
Der Staat gegen Fritz Bauer
Anlässlich des bevorstehenden 300. Geburts-Tages des unsere Kultur prägenden Philosophen Immanuel Kant haben wir versucht, die aktuellen Ereignisse mit Kants Augen zu beleuchten. Heraus gekommen ist folgender kurzer Text (den wir auch als Leserbrief an die Hersfelder Zeitung verschickt haben):
KANTs Kritik der reinen Vernunft
Sozusagen vor der Haustür des großen Philosophen der Aufklärung Immanuel Kant , der vor 300 Jahren in Königsberg, heute Kaliningrad, geboren wurde, findet nun schon seit 2 Jahren ein mörderischer europäischer Krieg statt. Dass Kriege nicht ewig dauern, gebietet die menschliche Vernunft, wie Kant in seinem Spätwerk „Vom ewigen Frieden“ ausführt. Sehen wir einmal von der Vorstellung des englischen Philosophen und Skeptikers Thomas Hobbes ab: Krieg als Naturgesetz des Kampfes aller gegen alle und somit eine anthropologische Fehlsteuerung der Menschheit. So endet doch auch immer wieder ein jeweiliger Krieg mit Sieg oder Niederlage einer der Kriegsparteien und/oder mit einem Kompromiss, bestenfalls auch mit einem Friedensvertrag, vorher aber immer mit dem Schweigen der Waffen, also mit einem Waffenstillstand.
Also was würde Kant, der Verfasser der „praktischen Vernunft“- wohl heute tun?
Es scheint, als würde der Frühling im Zeichen des Friedens stehen. Jedenfalls, wenn man sich die Fülle an Veranstaltungen mit Bezug zum Thema allein schon in unserer Stadt und Region ansieht.
Wir weisen gern auf die folgenden Termine und Aktionen hin - ohne dass die Liste abschließend oder vollständig ist:
Ostermärsche:
Fulda: Samstag, 30. März 2024ab 14:30 Uhr am Bahnhofsvorplatz
Nähere Informationen: Plakat der Veranstalter (u. a. DGB)
Kassel: Samstag, 30. März 2024
Zwei Demonstrationszüge: 10:45 Uhr ab Bebelplatz bzw. 11 Uhr ab Halitplatz und Abschlusskundgebung ab 12 Uhr am Rathaus
Nähere Informationen und Aufruftext: Kasseler Friedensforum
Podiumsdiskussionen:
"Pazifismus - wenn nicht jetzt, wann dann?"
mit Ullrich Hahn, Präsident des Internationalen Versöhnungsbundes.
Termin: Freitag, 5. April 2024 um 19:30 Uhr im Drunkards (Kaplangasse 44, Bad Hersfeld)
Veranstalter: Netzwerk Friedenssteuer & Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg; siehe auch: Einladung
"Nahost, Ukraine und der Wunsch nach Frieden – Gespräch über Kriege"
mit unserem Bundestagsabgeordneten Michael Roth, dem Publizisten Daniel Cohn-Bendit und Ralf Becker von "Sicherheit neu denken".
Termin: Freitag, 12. April 2024 um 19:00 Uhr im Wortreich, Bad Hersfeld
Nähere Informationen beim Veranstalter: Die Grünen Hersfeld Rotenburg
Aufruf von Gewerkschaftlern:
"Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit"
Unterschriftenaktion in den großen Gewerkschaften
Teilnahme und nähere Informationen hier: gewerkschaften-gegen-aufruestung.de
Es ist sicher ein gutes Zeichen, dass mehr und mehr über diese Themen gesprochen und diskutiert wird. Gerade auch angesichts der verfahrenen Situationen in der Ukraine wie auch in Nahost. Mittlerweile sollte klar sein, dass militärisch keine Lösungen möglich sind und andere Wege - mindestens mal parallel - gegangen werden müssen.
Hoffen wir, dass diese eigentlich einfache Erkenntnis auch bei den führenden Politikern der Welt zunehmend ankommt und das Frühjahr nicht nur bei Diskussionsveranstaltungen und in der Zivilgesellschaft, sondern tatsächlich auch in den betroffenen Krisengebieten der Welt ein Frühjahr der Friedenshoffnung werden kann!
Wie in jedem Jahr seit 2011
veranstalten wir auch dieses Jahr am 11. März zum
Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima
eine Mahnwache.
Sie findet am
Montag, 11. März um 18 Uhr am Lullusbrunnen (vor dem Rathaus)
in Bad Hersfeld statt.
In den Beiträgen wird es nach der Schwiegeminute für die Opfer der damaligen Katastrophe unter anderem um folgende Themen gehen:
- Was ist am 11. März 2011 in Fukushima passiert?
- Welche Gefahren gehen von Atomkraftwerken bei einem Unfall aber auch im Normalbetrieb aus?
- Ist Atomkraft gut für die Energiewende?
Auch Informationsmaterial wird verfügbar sein.
Wir freuen uns über rege Teilnahme.
Aktualisierung vom 03.02.2024: Es war eine sehr gute Demonstration mit 3000 Teilnehmern und guten Reden.
Das Manuskript zu unserem Redebeitrag kann hier eingesehen werden: Redebeitrag Friedeninitiative
Unter dem Titel "Nie wieder ist jetzt!"
findet auch in Bad Hersfeld
am kommenden Samstag, 3. Februar 2024 um 14 Uhr
am Linggplatz
eine Demonstration gegen Fremdenfeindlichkeit statt.
Gemeint ist, dass "Nie wieder [Faschismus]" bedeutet, "jetzt" aktiv zu werden. Denn die Inaktivität der vernunftbegabten Menschen macht es leider den Extremisten und vor allem Fremdenfeindlichen leicht, unzufriedene Menschen zu mobilisieren.
Unzufriedenheit mit politischen Entscheidungen ist dabei das Eine - und gegen die Politik einer Regierung darf und soll auch gern protestiert werden.
Doch der durch Manipulation (hier und überall auf der Welt immer wieder) entstehende Irrglaube, eine bestimmte Menschengruppe sei für gesellschaftliche Probleme verantwortlich, ist eine Gefahr für die Demokratie, für die Rechtsstaatlichkeit und - vor allem - für die Menschenrechte.
Deshalb heißt es jetzt: Nicht schlafen, sondern wachsam sein. Der Idiotie des Fremdenhasses entgegentreten. Lösungen mit allen Menschen suchen. Scheinlösungen durch Ausgrenzung entlarven!
Daher beteiligen wir uns gern und rufen mit auf zum Zeichensetzen gegen jede Form der Diskriminierung - kommen Sie zur Demonstration auf den Linggplatz!
Trotz des heutigen schwierigen Wetters fand unsere 99. Mahnwache für Frieden wie gewohnt statt: Seit dem Beginn des unsäglichen Ukraine-Kriegs und mittlerweile natürlich nicht mehr nur auf diesen bezogen, halten wir bislang ohne Ausnahme jeden Mittwoch am Lullusbrunnen (vor dem Rathaus) in Bad Hersfeld für einen Moment inne und denken mit einer Schweigeminute an die Opfer des Ukraine-Kriegs, des Nahost-Kriegs und auch aller anderen Kriege, die auf diesem Planeten sinnloserweise wüten.
So war auch das heutige Schneegestöber kein Hinderungsgrund und wir werden fortfahren und weiter jede Woche gedenken, appellieren und den Sinn für Menschlichkeit beschwören.
Es ist höchste Zeit, dass ein Geist der Solidarität auf der Welt um sich greift und das Rivalitäts-Gehabe zurück gelassen wird. Nur gemeinsam kann die Menschheit die großen - existenziellen - Probleme wie Hunger und Klimawandel lösen und Sicherheit (für Einzelne ebenso wie für Alle) schaffen.
Dafür stehen wir jede Woche Mittwoch um 18 Uhr am Lullusbrunnen - denn Veränderung fängt in unser aller Köpfen an. Wir laden ein, jederzeit zu uns zu stoßen!
-- Veranstaltung wird wohl in den März verschoben,
wir informieren hier, wenn ein neuer Termin gefunden ist... --
Wir möchten gern auf eine von den Grünen veranstaltete Podiumsdiskussion zum Thema
"Nahost, Ukraine und der Wunsch nach Frieden - Gespräch über Kriege"
hinweisen: Diese findet am
VERSCHOBEN...
im Benno-Schilde-Saal im
Wortreich (Bad Hersfeld) statt.
Diskussionsteilnehmer sind unser Bundestagsabgeordneter Michael Roth, der zugleich Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses in Berlin ist sowie der Publizist und ehem. Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit und der Koordinator von "Sicherheit neu denken" (Badische Landeskirche) Ralf Becker.
Wir sind sehr gespannt auf einen Austausch der verschiedenen Sichtweisen.
Nähere Informationen finden sich hier auf der
Internetseite der Grünen
hat angesichts der aktuellen Gewalteskalationen
etwa in der Ukraine und in Nahost
ein neues Impulspapier heraus gebracht.
Wir schließen uns grundsätzlich an und veröffentlichen hier eine Zusammenfassung;
Verweis zum Papier am Ende...
Sicherheits-Strategien neu denken: Gewalt stoppen und überwinden!
In Israel und Palästina. In der Ukraine. Global.
In diesem Papier reflektieren wir die Kriege in der Ukraine und in Israel/Palästina, die zunehmende Klimakrise sowie die 2023 veröffentlichte Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung und weitere Entwicklungen aus dem Geist unseres Positiv-Szenarios.
1) Wir blicken mit tiefem Mitgefühl und zugleich analytischer Distanz auf das Weltgeschehen und versuchen beides zu verbinden..
Das Buchcafe zeigt am
Sonntag, 10. Dezember 2023
um 19 Uhr
erneut das Theaterstück mit dem Namen "Wolfsjahre".
Es geht um einen Nationalsozialisten, der in den Nachkriegsjahren Karriere machte, obwohl er in Kriegszeiten für zahlreiche Todesurteile verantwortlich war.
Regie und Text: Dieter Schenk
Spiel: Hans Josef Schöneberger, Thomas Bös
Musik: Michael Müller
Technik: Moritz Heusel
Eintritt: 8€ (5€ ermäßigt)
Wir unterstützen diese zum Nachdenken anregende Aufführung ebenso wie Bunt statt Braun; Veranstalter ist das Buchcafe.
Nähere Information hier auf der Seite des Buchcafes
Am Samstag, 25. November 2023
findet ab 13 Uhr in Berlin (am Brandenburger Tor)
eine Großdemonstration
gegen die zunehmende Militarisierung von Rhetorik und Politik und
für Entspannungspoltik und Frieden statt.
Der Aufruf fordert:
- Die Waffen müssen schweigen. Verhandlungen und Diplomatie sind das Gebot der Stunde.
- Waffenexporte und Eskalationspolitik verschärfen Kriege und Krisen und verlängern sie.
- Abrüstung! Ausgaben für das Militär senken, Milliarden in soziale Ausgaben investieren.
Zahlreiche Teilnahme ist wichtig, damit die selbsterfüllenden Prophezeiungen von Hass, Ausgrenzung und Egosimus/Nationalismus mit der folge von immer mehr Kriegen endlich gestoppt werden. Diplomatie muss wieder selbstverständlich erstes Mittel werden und die Zwecklosigkeit der Waffengewalt muss erkannt werden.
Auf der Internetseite www.nie-wieder-krieg.de finden sich alle Informationen zu der Demonstration.
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