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Aktueller Hinweis: Mahnwache für Frieden jeden Mittwoch 18 Uhr am Lullusbrunnen
(nächster Termin: 11. September 2024; nähere Informationen hier)
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Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg
Unser nächstes Treffen:
Mittwoch, 11. September 2024
ca. 18:50 Uhr im Buchcafe

Aktuelles:

Jahrestag: Atombombeneinsätze über Hiroshima und Nagasaki

veröffentlicht am 15.07.2024 um 13:57:32

 In diesem Jahr jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 79. Mal.
Der vernichtende Einsatz der amerikanischen Bomben über den beiden japanischen Städten zum Ende des Zweiten Weltkriegs forderte sofort etwa 100 000 Tote und bis zum Ende des Jahres 1945 weitere ca. 130 000 Tote.

Angesichts der seither noch zerstörerischer gewordenen Atomwaffen und der aktuell erneut immer häufiger zu vernehmenden Drohungen, diese auch einzusetzen, erscheint der UN-Atomwaffenverbotsvertrag von 2021 wichtiger denn je - und der Beitritt Deutschlands steht weiterhin aus.
Vielmehr wird derzeit sogar über eine direkte nukleare Bewaffnung der EU oder gar Deutschlands nachgedacht. Wollen wir wirklich Massenvernichtungswaffen haben, damit drohen/abschrecken? Was ist Abschreckung ohne realistische Option eines Einsatzes?
Mehr Sicherheit ist dadurch kaum zu erwarten - eher das Risiko eines erneuten Einsatzes von Atombomben. Dann allerdings sicher auch mit gleichwe

Es gilt daher der unvorstellbaren Schrecken der Atombombeneinsätze zu gedenken - die damaligen Ereignisse mahnen die Menschheit zur Vernunft.

Unsere Mahnwache
findet in diesem Jahr
am Freitag, 9. August 2022
ab 19 Uhr

am Lingg-Denkmal (Lingg-Platz) in Bad Hersfeld statt.

Neben dieser Mahnwache zum Jahrestag des Einsatzes der Atombombe über Nagasaki finden auch unsere angesichts des Ukraine-Kriegs eingeführten wöchentlichen Mahnwachen für Frieden weiterhin jeden Mittwoch um 18 Uhr am Lullusbrunnen statt.
Es ist eine Schande, dass die sich für zivilisiert haltende Menschheit diese gegenseitigen Gewaltakte nicht längst überwunden hat. 
So ist es für uns das Mindeste, regelmäßig zu gedenken, zu mahnen und unsere möglichsten Beiträge zur Beilegung von gewaltsamen Konflikten zu leisten und nicht unbeeindruckt unseren Alltag zu leben und wegzuschauen.